Packliste Bikepacking Short Trip


Was nimmt man auf einen Bikepacking Trip von mehreren Tage bis Wochen mit? Wir haben gelernt, dass man meistens einfach zu viel dabei hat und man eigentlich mit viel weniger zurechtkommt. Hier findet ihr unser Setup für einen solchen Bikepacking Short Trip.

  • Handlebar Ortlieb 15L je 1x Tania, 1x Joos
    • Daunenschlafsack (The NorthFace Comfort -8°C) 
    • Schlafmatte mit kleinem Packmass (46 Nord)
    • Wollmütze
    • Daunenjacke
    • Warme Handschuhe 
    • Thermounterhose
    • dünnes Longsleeve
    • Windstopperstirnband
    • Zeltstange (bei Joos am Handlebar aussen angemacht)
  • Rucksack Exped Serac 45l (wasserfest!) Tania
    • in Drybag: warme Socken, 1 zusätzliche Unterhose, 1 Longsleeve, Salewa Thermoregulation Jacke, Buff
    • zugeschnittene Schaumstoffmatte 30x30cm als Verstärkung des Rückens und als Sitzpolster
    • Ladekabel für Handy
    • Regenhose und Regenjacke
    • Essen für 3-5 Tage
  • Rahmentasche direkt beim Lenker: Minifeldstecher, Sonnenbrille, Snacks bei Tania, Apotheke bei Joos
  • Rahmentasche Evoc (direkt unter dem Sattel): Sonnencreme, Lipstick 
  • Rahmetasche Decathlon : Toilettenartikel (Achtung die Tasche ist nicht dicht!) bei Tania, Flickzeug/Werkzeug bei Joos
  • Rucksack Exped Serac 45l (wasserfest) Joos
    • Regenhose und Regenjacke
    • Pfanne mit zusätzlichen Plastikeinsatz
    • Rührkelle klein
    • 2 Sea to Summit Falt Becher
    • Brenner (MSR Dragonfly und kleine Benziflasche) Alternativ mit Brenner für Gaskartusche (eine kleine Kartusche hat uns für 6 Tage gereicht, wenn nur Tee, Kaffee, Stocki Couscous und Porridge gekocht wird)
    • Besteck Plastik oder Lightweight
    • Trinkbeutel Evoc 2l, und Plastikbeutel 2x 1l
    • Zelt ohne Stangen
    • Fahrradpumpe
    • WC Schaufel aus Titan kann auch als Hering verwendet werden

Wir kommen so ohne Gepäckträger oder Seatpack aus und können unsere Sättel beim Downhill problemlos absenken. Wenn die Fahrräder getragen werden müssen kann man das Handlebar Pack am Lenker abnehmen und am Rucksack befestigen. So ist das Tragen etwas angenehmer, da das Gewicht gleichmässig verteilt ist.

 

Hier sind noch einige Tipps zu platzsparender Verpflegung. Wir mögen diese künstliche Expeditionsnahrung nicht und finden sie zudem viel zu teuer!

  • Frühstück: Porridge mit Rosinen und Zimt, Tee oder Kaffee in Beuteln 
  • Mittagessen/Snack: Nüsse, Käse, gekochte Eier, Salami oder Trockenfleisch, wenn möglich Brot oder Pumpernikelscheiben, schwarze Schokoloade, Äpfel, Karotten
  • Abendessen: Stocki mit Rüebli, Stocki mit Dosengemüse, Couscous mit Peperoni, Gurken und Tomaten, Couscous mit Currysauce und Rosinen, Bouillon immer als Vorspeise

Wichtig: kurz kochende Speisen, spart Gas/Benzin